Samstag, 31. Mai 2014

Kunstprozesse V

"Sozialisiertes Selbst"
Die erste Ebene dieses Dreiklangs ist das Selbst vor der Gesellschaft letztlich leere Projektionsfläche, auf die das Selbst sich mit Hilfe von Kultur, Gesellschaft und Biographie in wechselseitiger Ausprägung (ab)bilden kann und zu einem Quasi-Individuum werden.
Die zweite Ebene ist in sich geteilt. Sie ist das Verstecken an Möglichkeiten hinter dem kulturellen, sozialen und biographischen Möglichen und Denkbaren einer konkreten raumzeitlichen Verortung.
Zugleich ist sie das breite Verschleiern dessen was als Selbst geworden ist, um die die dritte Ebene, die vordergründige Maske "rein" zu tragen und der konkreten Anforderung einer spezifischen Struktur zu erfüllen, eine Rolle auf der sozialen Bühne der Welt zu spielen gemäß des Erwarteten und der Sicherheit.






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